Neuroästhetik: Gestaltung für die Sinne

Was ist Neuroästhetik und wie integriert Gensler sie in jedes Design? Christopher Crawford, Studioleiter bei Gensler, erklärt, wie das Unternehmen Neuroästhetik nutzt, um zukunftsorientierte Designs zu gestalten. Erhalten Sie wertvolle Einblicke aus seinem Vortrag und beginnen Sie, mit Neuroästhetik im Hinterkopf zu entwerfen.

Neuroästhetik untersucht, wie unser Gehirn auf Kunst und Design reagiert und verbindet Ästhetik mit emotionalen und kognitiven Reaktionen. Gensler, ein führendes Designunternehmen, ist darauf spezialisiert, mit Neuroästhetik im Hinterkopf zu gestalten.

Gensler Research Institute

Innerhalb von Gensler gibt es ein Forschungsteam, das sich auf die Bereitstellung datengesteuerter Erkenntnisse und Strategien spezialisiert hat, um ihren Kunden zu helfen. Seit 2008 führt das Unternehmen eine globale Arbeitsplatzumfrage durch, deren neueste im Mai 2024 veröffentlicht wurde. Die Umfrage untersucht sowohl die Effektivität des Arbeitsplatzes als auch die Erfahrung des Arbeitsplatzes. Durch die Kombination dieser beiden Elemente quantifizieren sie die Arbeitsplatzleistung.

Gensler bewertet die Arbeitsplätze in Bezug auf ihre Optimierung für alle fünf Arbeitsmodelle: alleine arbeiten, persönlich mit anderen arbeiten, virtuell mit anderen arbeiten, lernen und sozialisieren. In diesem Jahr bewertete Gensler die Arbeitsplätze auch basierend auf Erfahrungstreibern (Schönheit, Willkommen und Inspiration neuer Ideen) und ihrer Präsenz.

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Office

The Perception of Beauty

Obwohl „Schönheit im Auge des Betrachters liegt“, wie Christopher sagte, gibt es dennoch einige Ähnlichkeiten darin, wie verschiedene Menschen und Kulturen Schönheit sehen. Zu diesen Ähnlichkeiten gehören Symmetrie, Biophilie, ausgewogene Komplexität, Offenheit, Tageslicht, organische Linien und neutrale und helle Erdtöne. Diese Themen sind jedoch eher visuelle Erlebnisse und nicht so sehr immersiv. Deshalb sind Flexibilität, Vielfalt und Raumwahl ebenso wichtig für die Arbeitsplatzleistung. Dies spiegelte sich auch in der Studie von Gensler wider: Arbeitsplätze mit einer größeren Vielfalt und Flexibilität von Räumen hatten eine höhere Leistung als Arbeitsplätze mit weniger Vielfalt und Flexibilität.

Um wirklich zu verstehen, wie das Gehirn auf verschiedene Umgebungen reagiert, verwendet Gensler hauptsächlich tragbare Tracker zusammen mit Piloträumen. Diese temporären Installationen ermöglichen es sowohl Nutzern als auch Designern, Raumkonzepte zu testen, wodurch Designer Daten über die Wearables sammeln und die Designs benutzerfreundlicher anpassen können.

Durch die Nutzung datengestützter Erkenntnisse und innovativer Strategien definiert Gensler die Arbeitsplatzleistung weiterhin neu und legt den Schwerpunkt auf Flexibilität, Vielfalt und die nahtlose Integration von Schönheit in funktionale Räume. Mit dieser Denkweise und Mission ist Gensler ein Pionier bei der Gestaltung von Räumen für jeden Bedarf.

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Neuroaesthetics in architecture
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